Ein wichtiges Anliegen ist es, das Wissen um die neurobiologischen Vorgänge bei überwältigenden Ereignissen und den Umgang damit zum Allgemeingut zu machen.
Posttraumatische Belastungsstörungen und die damit verbundenen Kosten bei der Behandlung könnten häufig vermieden werden, wenn Pädagogen, Eltern aber auch medizinisches Personal um die Vorgänge im Nervensystem bei hohem Stress wüssten.
Ganzheitliche Bildung sollte Gesundheitsprävention unbedingt mit einschließen. Das heißt im traumapädagogischen Kontext, Kinder zu lehren, Körpervorgänge zu bemerken, sie einordnen zu lernen als wichtige Reaktionen des Nervensystem auf Anforderungen von außen, Erfahrungsräume auch spielerisch zu schaffen, um den Körper mit seinen Funktionen als inneren Halt gebende Ressource zu erleben.
Weiterhin begegnen mir im Praxisalltag immer wieder Menschen, die mit hohem Einsatz in helfenden Berufen tätig sind. Vor allem bei Fachkräften, die mit Traumatisierungen in Berührung kommen, besteht die große Gefahr, selbst typische Traumasymptome als Folge des Umganges mit solchen Problemen zu entwickeln. Um von Hilflosigkeitsgefühlen aber auch übertragenener Erregung oder Angst nicht überflutet zu werden, ist die Befähigung zur themenbezogenen Selbstfürsorge ein Gebot der Stunde.
>> Somatic experiencing®
Ich biete zu diesen Themen Weiterbildungen auch in Ihrer Einrichtung an.
speziell für Fachkräfte, die im Traumakontext tätig sind
Inhalte der Weiterbildung:
- kurze Einführung in die neurobiologischen Grundlagen von Stress
- Selbsterfahrungsübungen, um den eigenen Ressourcenbereich kennenzulernen und zu erweitern
- Erlernen und Bewusstmachen von Strategien, die die Selbstregulation und Körperpräsenz unterstützen
- moderierter Erfahrungsaustausch
- Übertragen von Grundsätzen des ressourcenorientierten Arbeitens in den Berufsalltag
Sprechen Sie mich gerne dazu an. Ich komme auch gern in Ihre Einrichtung.
Prävention von bzw. Umgang mit Trauma in der Pädagogik
Ziele der Weiterbildung:
- Traumasymptome vor allem in neurobiologischer Hinsicht erkennen und einordnen zu können
- Orientierungsverhalten als wichtige Ressource und Techniken zu dessen Verbesserung kennenzulernen
- Verständnis für traumatische Wiederholungsspiele und Zwänge zu entwickeln
- spielerische Möglichkeiten zum Abbbau von Notfallenergie im Körper zu erleben
- Grenzen aber auch Möglichkeiten bei der Unterstützung von traumatisierten Kindern und Jugendlichen im pädagogischen Rahmen zu erkennen
- die eigene Regulationsfähigkeit und Körperpräsenz zu stärken und sich selbst Fürsorge angedeihen zu lassen
Sprechen Sie mich diesbezüglich an.
Traumatherapeutin
Ines Berger
Pillnitzer Landstraße 265, 01326 Dresden
Schafbergblick 1, 01833 Stolpen
Telefon: 035973 647729
Mobil: 0160/92302428
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Telefonsprechstunde:
Montags von 8.00 Uhr bis 9.00 Uhr unter obiger Mobilnummer